Zahnpflege bei Kindern

Zahnpflege bei Kindern

Eine gute und gesunde Zahnpflege ist das A und O und sollte schon im Kleinkindalter beherrscht werden. Bereits mit den ersten Milchzähnen beginnt die wichtige Mundhygiene. Für Babys gibt es spezielle Zahnbürsten, die darauf ausgelegt sind, die kleinen Zähnchen gut zu reinigen. Natürlich müssen Eltern diesen Part übernehmen. Selbst wenn das Kind so weit ist und die Bürste dann selbst halten kann, sollten Eltern wenigstens bis zum dritten Lebensjahr das Zähneputzen kontrollieren.

Die richtige Technik ist entscheidend

Zähneputzen ist nicht gleich Zähneputzen. Die Technik ist entscheidend und sollte möglichst früh erlernt werden. Nicht selten kommen in die Kindergärten Zahnschwestern, die das richtige Putzen dem Nachwuchs erklären. Zunächst einmal gilt es die KAI Regel zu beachten. Sprich man beginnt mit den Kauflächen, dann weiter zu den Außenseiten der Zähne und schließlich die Innenseite. Darüber hinaus muss immer vom Zahnfleisch zum Zahn geputzt werden.

Mit etwas Übung beherrschen das Kinder relativ schnell. Wichtig ist bei Kindern auf die entsprechende Zahncreme zu achten. Erst ab einem Alter von 12 Jahren dürfen Kinder die selbe Zahncreme verwenden, wie Erwachsene.

Mundhygiene ist mehr als nur Zähneputzen

Zu der richtigen Mundhygiene gehört noch mehr, als nur das reine Zähneputzen. Die Zahnzwischenräume werden leider nur allzu gern vergessen. Dabei setzen sich gerade dort viele Bakterien ab. Da die Zahnbürste diesen Bereich nicht reinigen kann, müssen andere Hilfsmittel verwendet werden. Je nachdem, wie eng der Zahnstand ist, kommt entweder Zahnseide zum Einsatz oder aber spezielle Bürstchen, die für die Zwischenräume geeignet sind. Diese gibt es meist in drei verschiedenen Größen und sind sowohl in Drogeriemärkten, als auch in den meisten Discountern erhältlich. Die korrekte Reihenfolge bei der Mundhygiene beginnt zunächst mit dem eigentlichen Putzen. Hier empfehlen Zahnärzte auf elektrische Zahnbürsten zurückzugreifen. Diese können aufgrund der schnellen Rotation bis zu 99 Prozent des Belages entfernen. Dabei sollten vorzugsweise runde Bürstenköpfe verwendet werden. Für die Zahnzwischenräume kommen wie gesagt entweder Zahnseide oder spezielle Bürsten zum Einsatz. Am effektivsten jedoch sind Zahnbürsten mit Wasserstrahl. Dieser dringt auch in die kleinsten Bereiche ein und beseitigt sehr gut Belag und Speisereste.

Abschließend steht nur noch die Verwendung einer Mundspülung an. Dieses tötet effektiv Bakterien ab und sollte unbedingt vor dem Schlafengehen verwendet werden. In der Nacht sammeln sich die meisten Bakterien im Mund, da wir nicht schlucken und der Mund geschlossen bleibt. Gut, wenn zuvor eine Mundspülung die meisten Bakterien entfernt  hat.

Vorsorge nicht vergessen

Einmal im Jahr steht dann natürlich der unbeliebte Kontrollbesuch beim Zahnarzt an. Wer richtig Angst verspürt, schiebt es gern auf und im schlimmsten Fall gehen diese Menschen gar nicht mehr zum Dentisten. Das hat jedoch fatale Folgen. Schäden an Zähnen können nicht rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Oftmals sind dann die Eingriffe nicht nur sehr umfangreich, sondern leider auch sehr kostspielig. Wer sein Bonusheft nicht führt, muss selbst in die Tasche greifen und Zahnersatz ist inzwischen reiner Luxus geworden. Daher empfiehlt es sich sehr wohl, seine Bedenken und Ängste zu überwinden und sich einmal beim Zahnarzt vorzustellen. Inzwischen gibt es in jeder größeren Ortschaft mindestens einen Zahnarzt, der sich auf Angstpatienten spezialisiert hat. Wem es dennoch nicht ganz geheuer ist, kann auf natürliche Rauschmittel setzen, wie sie in Magic Mushrooms vorkommen. Die Verwendung jener Pilze ist so alt wie die Menschheit selbst. Es kommt allerdings auf die Magic Mushroom Dosierung an. Hier sollte man langsam und vor allem schrittweise herangehen. Sonst kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen führen.

Bei extremen Härtefällen kann eine Behandlung beim Zahnarzt auch unter einer leichten Narkose durchgeführt werden. All das ist denkbar und relativ leicht umzusetzen. In jedem Fall die bessere Alternative, als auf den Besuch beim Zahnarzt gänzlich zu verzichten. Damit ist niemanden geholfen und mal ehrlich, ungepflegte, kranke oder gar fehlende Zähne sehen schlicht weg unästhetisch aus.

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